Sonntag, 25. September 2011

die Schwester, die ich nie hatte.

Sie ist für mich, die kleine Schwester die ich nie hatte.
Die Kriegerin die ich immer sein wollte.
Und eine der wenigen Menschen, die mich kennt, wie ich bin.
Ohne dich - kein mich.

Manchmal weiß ich nicht, ob ich eine so wundervolle
Freundin an meiner Seite verdient habe.

Diese Verbundenheit.
Wissen was die Andere denkt, ohne zu sprechen.
Lachen bis es weh tut, ohne zu wissen wieso.
Und weinen, weil es einem selbst weh tut,
wenn die Andere leidet.

Und wohin auch immer unsere Wege führen..
Finden sie irgendwann immer wieder zusammen.
Und egal was kommt.
Wir schaffen das.

Weil ich dich liebe, meine Jungfrau. <3

M&M.

Es ist der schönste Tag der Woche.
Es ist Sonntag. 
M&M - Sonntag.
Und M&M - Sonntage bedeuten immer:
Ich sehe meinen besten Freund.

Samstag, 24. September 2011

Papsch.

Mein Papsch.
Einer der Menschen die ich am meisten liebe und 
zugleich manchmal so sehr verachte.

Mein Papsch.
Geerbt habe ich von ihm
sein Workaholicsyndrom, das so vieles zerstörte.
seine stimmungsabhängige Augenfarbe, welche so geheimnisvoll ist.
seine Nüchternheit, Dinge mit Verknunft und Skepsis zu betrachten
und zugleich eine träumerische Ader, die oft bis ins Endlose reicht.

Mein Papsch.
Gelehrt hat er mir das Fahrrad fahren, das Schwimmen und das Auto fahren.
Wie ich mich durchbeiße und kämpfe.
Wie ich schweige, lache, weine und lebe.
Wie es ist, den Himmel auf Erden zu haben. 
Und wie es sich anfühlt, jemanden auf eine bestimmte
Art und Weise, zu verlieren.
__________________________________________________

Papakind?.
Ich war es.
Eine Weile. Eine Weile meiner Kindheit.
Heute?
Heute ist es anders.

Papsch war weg.
Für eine Weile.


Donnerstag, 22. September 2011

Alle Uhren auf Anfang.

Durchatmen.
Loslassen.
& einen neuen Anfang wagen.
Leichter gesagt als getan.

Vorallem wenn der Wunsch, bei dir zu sein,
so groß ist, dass es weh tut.
Du fehlst mir.
Jeden Tag bist du das Erste an was ich denke,
wenn ich aufwache und das Letzte, was ich mir wünsche,
bevor ich einschlafe.
Und es tut weh.
Aber so bald ich bei dir bin und du einfach nur
da sitzt und mich angrinst,
ist all das vergessen.
All das einfach nicht mehr wichtig.
So belanglos.
Dann stockt mein Atmen, wenn du mich ansiehst und
mein Herz rast bei jeder deiner kleinsten Berührungen.

Die Vorstellung ein Leben "ohne" dich zu führen..
Das wäre einfach unmöglich.
Schrecklich. Irgendwie unerträglich.
Und dennoch muss ich endlich aufhören,
dich zu lieben.

Alle Uhren auf Anfang!

Süchtig nach dir.

Ich kenne keinen Menschen der so schön ist wie du.
Dein Lachen. Deine Augen. Deine Gestigen.
So wunderschön.
Immer wieder ziehst du mich damit in deinen Bann.
Dein Geruch umhüllt mich.
Lässt mir den Kopf schwirren.
Es macht mich süchtig.. Wie eine Droge.
Süchtig nach dir.
Alles was ich will,
bist du.
Dir nah sein.
Dich küssen.
Deine Hand in meiner halten
und zu wissen, du wirst nicht mehr gehen.
________________________________________________________


Immer wieder hör ich das Lied, was du mir vor
Ewigkeiten geschick hast.
Unser Lied. Auch wenn du es nie so genannt hast.
Du bist nicht mein bester Freund.
Du bist so viel mehr als das..


Olli Banjo - Deine Sprache:
"Ich weiss nicht wie es geht
Ich weiss es nicht, ich weiss es nicht,
ich weiss es nicht .. wie es geht..
Guck mal, es ist einfach so, wir haben alle kein' Überblick!
Ich nich über mich, du nich über dich, uns fehlt leider die Übersicht..
Die letzte Zeit ohne dein "Ich liebe dich" war nicht grade der Übershit,
es regnet und kübelt Tristess überm Billiardtisch.
Erzähl mir nicht ich kenn dich nicht und du fühlst da nichts!
Ich kenn dein Geheimnis oder dass du nicht schläfst wenn du müde bist..
Mach die Augen zu, fühl mich jetzt, lüge nicht, ich berühr dich jetzt.
Grübel nicht über Übermorgen, das hier ist im hier und jetzt..
Ich will fühlen ohne Filter, lass mich bestehen!
Ich kauf mir schneeweiße Sneakers für den matschigen Regen.
Anstatt mir 'n Taxi zu nehmen nach vorne, bleibe ich hier.
Warte im prasselnden Regen und schwimme durch die Stadt ohne Paddel.
Es ist wie ausgetauscht, die neuen Möbel sind schick
aber ich seh mich zu schnell satt an gewöhnlichen Ficks.
Dein neuer Freund interessiert mich nicht!
Ich hasse ihn, er soll mir nicht kommen..
Ich komme ihm mit einem übergroßen Herz mit Waffen drin!
Mir fehlt ein Vermittler von Gedanken zur Sprache jeder Satz
ist wie unterwasser renn', ich komm nicht vorran..
Prinzessin, ich sprech diese Sprache nicht, die mir über dem Magen liegt
das was ich dir zu sagen versuche schaffen Buchstaben nicht!
Ich hab viel zu sagen doch, ich sprech deine Sprache nicht und sage nichts.
Ich weiss nicht wie es geht, ich sprech deine Sprache nicht ich sage nichts.
Ich weiß es und ich sage nichts..
Ich weiss nicht wie es geht, wie es funktioniert..
Ich zähl mich rückwärts tief in den Schlaf mit zehn Liter grundlos Bier.
Scheisse bist du fotogen, nur kann ich mich so nich freuen..
Ich werf vom Sofa aus Dartpfeile auf das Polaroid!
Du bist der schönste Mensch den ich kenne, ich kenne viele!
Du bist der am weitesten entfernt ist, ich kenne viele!
Ich lauf durch den dichten, dichten Alltag und mittlerweile
machen deine Geister Urlaub von allen Littfaßsäulen..
Ich muss durch die Großstadt laufen, ich schnaufe mit großen Schaufeln
und die Wolken peitschen strenges Wasser in meine roten Augen.
Aber ich ruf nicht an, frag mich jetzt ich weiß es heut:
Ich beobachte dich lieber von weitem in meinen Träumen
Ich lass dich gehn, gewöhn mich an rote Farbe!
Ich zähl schwarze Tage und geb den Alpträumen Kosenamen!
Ich hab Tonnen von Gefühl für dich, aber mir gehn die Fakten aus!
Ich hab dir viel zu sagen doch das Alphabet ist abgehauen..
Ich hab viel zu sagen doch, ich sprech deine Sprache nicht
und sage nichts.
Ich weiss nicht wie es geht, ich sprech deine Sprache nicht
Ich sage nichts.
Ich weiß es und ich sage nichts.."

Kinderzeit.

Weißt du noch wie's war? Kinderzeit, wunderbar.
Bis du irgendwann begreifst, dass nicht jeder Abschied heißt, es gibt auch ein Wiedersehn.

Die Zeit.

Alle schwärmen sie an die verschiedensten Orte.
Die einen bedacht, die anderen ohne Rücksicht auf Verluste.
Neues erleben. Neues sehen. Neues fühlen.
Neue Leute.
Ein neuer Abschnitt deines Lebens.
Keiner weiß, was auf einen zu kommt.
Unaufhaltsam. Schleichend. Schön oder traurig?
Wie wird es sein?
Wie kommt man zu recht?
Und vorallem: Ist das auch wirklich das, was man will?
Und doch gibt es nur eine einzige Antwort auf all diese
Fragen: Die Zeit.
________________________________________________________

Sie lässt Wunden heilen.
Lässt leben und sterben.
 Die einen nutzen sie,
andere lassen sie ungenutzt verstreichen.

Und dennoch kann niemand sie aufhalten,
anhalten oder zurückdrehen.

In vielen Momenten wünscht man sich, man könnte es.
Aufhalten, wenn ein Abschied immer näher kommt.
Anhalten, wenn man in starken Armen liegt und dem Herzschlag lauscht.
Und zurückdrehen, wenn man Fehler wieder gut machen will.

Lieben.

"Er glaubte, dass sich meine Gefühle mit der Zeit ändern würden, und obwohl ich wusste, dass er damit daneben lag, würde ich ihn doch nicht davon abhalten, daran festzuhalten."

Lieben.
Jeder Mensch liebt.
Seine Eltern. Seine Geschwister. Die beste Freundin oder den besten Freund. Oma und Opa.
Oder einen ganz bestimmten Menschen. Alle auf eine andere Art und Weise.
Dieser Mensch kann uns auf der Straße begegnen, im selben Bus sitzen oder man lernt ihn über anderen Freunde kennen.
Meist ist es ein Lächeln, ein Augenblick, der uns aufmerksam werden lässt. Schwach werden lässt.
Wer liebt, zeigt Schwäche.
Wenige können das. Wenige Menschen können bedingungslos lieben. Aber warum?
Ist es die Angst davor verletzt zu werden? Die Angst davor, dass es nicht erwidert wird und man am Ende allein bleibt? Ist es das?
Ich weiß es nicht.

Nur fünf Worte und ein Mädchen.

"Audrey und ich.
Und das Unbehagen.
Eingeengt zwischen uns.
Dann sagte sie: >Du bist mein bester Freund.<>Ich weiß.<
Mit solchen Worten kann man einen Mann umbringen.
Ohne Waffe.
Ohne Kugel.
Nur fünf Worte und ein Mädchen" . - Aus "Der Joker" von Markus Zusak.

Nachtschwärmer.

Sie streifen nachts durch die Straßen.
Mal bei Regen und mal bei lauer Sommerluft.
Die einen haben ein Ziel, die anderen ziehen nur
planlos umher.
Auch ich gehöre zu den Nachtschwämern.
Die leergefegten Straßen, nur wenige Menschen die
lautlos durch die Stadt huschen.
Diese Nächte haben oft etwas befreiendes.
Sie machen den Kopf klarer und man kann mal wieder
ordentlich tief Luft holen.
Ein federleichtes Gefühl, dass so manchem den Kopf schwirren lässt.

Die zielstrebigen Nachtschwärmer sind oft die
Glücklichsten, wenn sie ein Ziel haben, dass ihnen
Geborgenheit gibt, und oft die Unglücklichsten, wenn sie
nicht wissen wie es dort weiter geht, wo sie hin wollen..
Oder hin müssen.

Ich gehöre zu den glücklichen Nachtschwärmern.
Weil der Ort an den ich in der Nacht flüchte,
2 starke Arme sind, die mich so vieles vergessen lassen.

Die Andere.

Sie ist zum sterben schön.
Oft das hübscheste Mädchen, dass man gesehen hat.
Hat immer die schöneren Haare und die schönere Figur.
Und sie hat das an ihrer Seite,
was man liebt.

Und genau aus dem Grund,
ist die Andere immer die,
die wir abgrundtief nicht leiden können.
Und dennoch bewundern.

Der beste Freund.

"Ob sich das irgendwann mal gibt?" , die Frage war mehr an mich selbst gerichtet. "Dass mir das Herz nicht mehr jedes Mal aus der Brust springen will, wenn du mich berührst?"
Hier geht es nicht um irgendeinen Jungen. Es geht um meinen besten Freund. Zwei Jahre ist es her. Das Gefühl ist das selbe geblieben. Aber unser Verhältnis.. Den Knacks, den es hatte, war allgegenwertig. Für ihn. Für mich. Für uns.

Der beste Freund.
So oft war er für uns das Größte. Der große Bruder, den wir nie hatten. Ein Held, zu dem wir aufsahen. Ein Mensch, zu dem wir flüchteten, wenn es uns schlecht ging.
Nicht zu vergleichen mit einer besten Freundin oder dem festen Freund.
Er war.. Ja, was war er?
Oft jemand, der immer an unserer Seite war.
Oft jemand, in den viele heimlich verliebt waren.
Oft jemand, ohne den man sich sein Leben nicht vorstellen konnte.
Der beste Freund.