Samstag, 12. November 2011

Zu schnell vorbei.

Ich kam kaum los..
Die Tage hingen an mir.
Ich komm zurück!
Jetzt ist es umgekehrt.
Verteil den Sand aus meinen Schuh´n..
In meinem Zimmer.
Was mach ich bloß?

Die Erinnerung kommt immer 
um mich abzuhol'n..
Kann mich nicht wehr'n..
Ich will haben was sich gut anfühlt..
Und zwar für immer!

Zu schnell vorbei..
Sag mal wie schnell verging schon wieder die Zeit?
Ich genieß den Moment!
Zu schnell vorbei..
Wie schnell es geht, kann doch nicht sein.
Zu schnell vorbei!

Ich reiß mich los..
Hier siehts wie gestern aus.
Ich muss hier weg!
Ich lass nichts hinter mir.
Ich will mehr erleben als mich nur erinnern!
Ich hab genug geseh'n
Wer träumt der schläft..
Heute zählt für mich nur, wenn was neues entsteht.
Ich will haben was sich gut anfühlt..
Und zwar für immer!

[..]

Es ist ein Irrsinn,
weil ich nicht beschreiben kann,
wie alles schneller läuft!
Nichts hält diesen Streifen an.
Will keine Zweifel haben..
Stell tausend Vergleiche an.
Wann war wohl die schönste Zeit?
Zu viel das vergessen bleibt..
Ich trau mich kaum die Augen zu schließen!
Will in Zukunft nichts verpassen.
Wachsam bleiben und genießen!
Nicht mehr an morgen denken..
Jeden Moment erleben!
Heute ist der Tag von dem wir später reden.



Und am Ende bleibt nur Nüchternheit.

Ich sollte aufhören mir etwas vorzumachen.

Ich habe viel zu große Angst davor,
die Gefühle für ihn erneut zuzulassen.
Viel zu groß ist die Angst,
dass es am Ende doch nur Schall
und Rauch ist.
Eben nicht das Wahre.
Eben nicht so echt , wie es sich anfühlt.


Seit 2 Jahren ist es ein
auf und ab,
ein hoch und tief.
Gut und böse.

Wenn sich das Blatt jetzt
wieder wendet,
bricht es mir das Genick.

Und am Ende..
bleibt nur die Nüchternheit.
Bloß die Nüchternheit.


Dienstag, 8. November 2011

Auf dem Highway des Glücks.

Du kannst dir garnicht vorstellen,
wie schön es sich anfühlt,
in deinen Armen zu liegen.

Zu spüren, wie dein Oberkörper sich
beim Atmen hebt und sekt..
Zu hören wie dein Herz schlägt

& dabei zu fühlen,
dass das alles echt.

Das alles macht mich so glücklich,
dass es schon fast weh tut.
Ich könnte platzen vor Glück!

Weil du immer alles warst,
was ich wollte.

Jetzt bist du zum Greifen nah! <3


Und jetzt lass ich dich nie mehr los!

Mittwoch, 2. November 2011

Erste große Liebe.

Damals, in dem kleinen und so gemütlichen Musikzimmer,
als draußen der kalte Winter tobte,
da wusste ich, ja da wusste ich:
das du DER Mann für mich bist.

Dem ich alles anvertrauen kann,
dem ich meine Liebe schenken kann..

Es war weiß Gott nicht leicht.
Zu oft davon gerannt.
Heute bereue ich das.
Es war so schön,
aber es hätte doch noch so viel schöner sein können.

Es tut mir Leid,
aber manchmal denke ich,
es musste so sein.
Es sollte so laufen.

Anders wären wir heute nicht die, die wir sind.

Ich vermisse dich.
Deine Nähe, all das, was wir hatten.
Was wir uns gaben. Was wir uns nahmen.

Und es tut mir so unendlich Leid,
das ich nie die Frau für dich sein konnte,
die du so verdient hättest!

Oft sage ich,
heute würde ich es anders machen.
Oft sage ich,
dass es niemals mehr so ein wird.
Und oft sage ich,
dass du der Mann bist,
mit dem ich mein Leben verbringen will.
Auch heute noch.
Dabei ist es schon so lang her.
Vermutlich auch nur eine unrealistische Vorstellung: ein Traum.

Ich fühle mich hin- und hergerissen.
Und ich weiß nicht,
wie das alles weiter gehen wird.
Aber eins weiß ich ganz sicher.
Weiß es in den Zehen und in den Haare, im ganzen Körper,
aber vorallem im Herz.
Das ich diese Zeit, niemals vergessen werde:


Dienstag, 1. November 2011

Wie in einer Endlosschleife.

Aber es ist wie eine Sucht,
wie in einer Endlosschleife..
Überall und immer nur:
DU!

Und so versinke ich wieder
in Erinnerungen, wie schön es einmal war,
und in Träumen, wie viel schöner es noch werden könnte.


Tim Bendzko - Du warst noch nie hier.

Ich steh zwische den Zeilen! 
Ich glaub kein Wort, das man mir sagt..
Und ich will nicht begreifen, dass mich der Schein betrogen hat!
Ich will endlich wieder echten Boden spüren.. 
Mich wird nichts und niemand in 
die Irre führen! Ich glaub kein Wort, dass man mir sagt.. 
Deshalb hab ich ja nach Dir gefragt!

Aber du warst noch nie hier.. 
Hast noch nie meine Stimme gehört!
Aber du warst noch nie hier, obwohl dir all die Lieder gehören!
Ich werd's dir beweisen!
Hör mir zu, wenn du kannst..
Wir stehen am Anfang einer Reise und wenn du willst, fängt sie jetzt an.
Wähle den Ort, ich bin da! 
Nenn mir deinen Wunsch, ich mach ihn wahr!
Ganz egal, was du sagst..

Ich fang mit Dir von vorne an, weil ich hier keine Liebe fand!
Aber du warst noch nie hier! Hast noch nie meine Stimme gehört..
Aber du warst noch nie hier, obwohl Dir all die Lieder gehören.
Ich weiß, dass Du mich hören kannst.. 
Sag nur einen Ton!
Ich weiß, dass du mich hören kannst..
Du bist hier irgendwo!
[..] .. ♥

Aussichtslos.

"Du hast Angst vor neuen Wunden, die alte Narben platzen lassen."

Es macht mich verrückt.
Wieso hört das nicht endlich auf?
Die letzte Zeit war es so gut.
Tat es so gut..
So gut dich "nur" als meinen besten Freund zu sehen.

Vier Wochen hab ich es geschafft.
Vier Wochen mein Leben neu gestalten.
Vier Wochen um Dinge anders zu sehen.

Vier Wochen um DICH anders zu sehen!

Und dann machst du das alles wieder zu nichte.
Und das so unbewusst..
Oder doch bewusst?

Mit der Absicht das Gefühl wieder zu gewinnen..
Das Gefühl "geliebt-zu-werden"
und nicht nur deine so tiefgründige Liebe an
dieses Weibsstück zu verschwenden?

Ist es das?
Willst du das?
Obwohl du doch weißt, wie es ist..

Ich will das nicht.
Nicht nochmal.
Nicht wieder!
Nein.
Obwohl du alles bist, was ich immer wollte.
Dir nah sein..
In deinen Armen liegen!
Dich nur ein einziges Mal zu küssen..
Nur einmal erfahren wie es ist!
Wie es sich anfühlt..
Ob es so schön ist,
wie ich es mir schon so lange ausmale..

Ich hab große Angst,
nein eine scheiß Angst,
dass wieder zuzulassen,
weil es immer noch so unerreichbar ist.
Und es immer bleiben wird!